Veröffentlichungen 2022 D2C –Direct to Customer Haid, Markus, Vortrag bei BVMW (Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft), online, 20.05.2022 Treiber der Automatisierung - Intelligente Sensoren in der Industrie Prof. Dr. Markus Haid Unternehmermagazin, 70. Jahrgang, 1/2 2022, S. 22-23 Sensor und Test Markus Haid, Vortrag bei "Die Messtechnik Messe 2022" 10.05.2022, Nürnberg Blockchain im Bereich Smart Production Haid, Markus, Vortrag bei VDI Young Engineers, digitalen Fachstammtisch-Reihe "Cybertechnologies" online, 26.04.2022 Kontakt Veröffentlichungen und Vorträge Hier finden Sie unsere Veröffentlichungen und Vorträge, geordnet nach Erscheinungsjahr.
Neuer LabVIEW Champion Prof. Markus Haid – Nr. 2 in Deutschland National Instruments hat Prof. Dr. Markus Haid auf der diesjährigen NI Week 2017 in Austin zum LabVIEW Champion ausgezeichnet. LabVIEW Champions ragen nochmal aus dem Expertenkreis der LabVIEW Architekten heraus und haben in der Regel eine spezielle Expertise. Prof. Haid ist LabVIEW Champion für den Bereich LabVIEW safety und Adoption und Proficiency von LabVIEW. Weltweit gibt es 75 LabVIEW Champions. Deutschlandweit gibt es zwei Champions. Kontakt
Prof. Dr. Markus Haid ist Mitglied des Promotionszentrums „Angewandte Informatik“ Durch das Promotionszentrum für "Angewandte Informatik" ist es seit November 2017 möglich, das gesamte Promotionsverfahren erstmals vollständig an der Hochschule Darmstadt zu durchlaufen und nicht wie an Hochschulen üblich in einer "kooperativen" Doktorarbeit mit einer Partneruniversität. Das Promotionszentrum besteht aus vier hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs), zu denen neben der Hochschule Darmstadt, die Frankfurt University of Applied Sciences, die Hochschule Fulda und die Hochschule RheinMain zählen. Auch das CCASS ist mit Prof. Haid als betreuuender Professor im Promotionszentrum vertreten. Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema finden sie hier. Kontakt
Personen im CCASS Prof. Dr.-Ing. Markus Haid ist seit 2008 Professor im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Darmstadt und Leiter des Kompetenzzentrums für angewandte Sensorik (CCASS- Competence Center of Applied Sensor Systems). Nach seiner Zeit bei der Fraunhofer TEG war Prof. Haid als Technical und Commercial Counterpart im Geschäftsbereich Automotive Electronics der Robert Bosch GmbH in Stuttgart im Produktionsbereich Rückhaltesysteme verantwortlich für das Thema AUTOSAR . Nach dem Abitur 1992 am Regino-Gymnasium in Prüm/Eifel absolvierte er eine Berufsausbildung zum Energieelektroniker bei der RWE Energie AG in Düren. 1995 erfolgte ein Studium der Elektrotechnik mit den Vertiefungsrichtungen Automatisierungs- und Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Trier in Trier. 1999 erfolgte eine Anstellung bei der Moeller GmbH in Bonn in der Software-Entwicklung. Zeitgleich erlangte er zwischen 2000 und 2002 den Universitätsabschluss als Diplomingenieur im Bereich Nachrichtentechnik und Telekommunikationstechnik an der Fernuniversität Hagen in Hagen. 2002 übernahm er bei der Fraunhofer TEG (Fraunhofer Technologie-Entwicklungsgruppe) die Leitung des Themenfeldes "Inertiale Objektverfolgung". Auf dem Gebiet der Low-cost-Inertialnavigation machte er zahlreiche Veröffentlichungen und meldete einige Patente auf diesem Gebiet an. Haid gilt als einer der Väter der inertialen Low-cost-Navigation im Indoor-Bereich. In seinem Team entstanden Applikationen wie die TEG-Maus und der TEG-Stift. Während seiner Zeit als Themenfeldleiter promovierte er im Bereich "Verbesserung der referenzlosen inertialen Objektverfolgung zur Low-cost-Indoornavigation durch Anwendung der Kalman-Filterung" an der Universität Siegen. Außerdem war Herr Haid zwischen 2003 und 2005 als Dozent an der Fachhochschule für Technik in Esslingen tätig. Seit 2004 hat Prof. Dr.-Ing. Markus Haid an der Fachhochschule Oberösterreich am Standort Wels eine Honorarprofessur auf dem Gebiet Messdatenverarbeitung, Inertialnavigation, Kalman-Filterung und LabVIEW-Programmierung inne. Herr Haid erhielt im Jahr 2006 einen Eintrag in Marquis "Who's Who In The World" Twenty third Edition 2006. Aufgrund seiner Sensorikkompetenz im Bereich Condition Monitoring und Lokalisierung ist Prof. Haid verstärkt im Bereich IoT und Industrie 4.0 unterwegs. Prof. Haid begleitet Unternehmen auf ihrem Weg ins Internet der Dinge bis hin zu Ihrer digitalen Strategie. Mit seinem Ansatz "digital steps are minmal steps" setzt er dabei nicht auf eine radikale digitale Transformation um des Digitalisierungswillen, sondern auf einen schnellen Umsetzungserfolg. Jeet Biswas Jeet Biswas (M. Sc.) ist seit 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, nachdem er seinen internationalen Master in der Elektrotechnik hier an der Hochschule Darmstadt absolviert hatte. In seinen Projekten befasste er sich unter anderem mit der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz zur Vorhersage von Aktienkursbewegungen, Anwendung zur Sentimentanalysen von Kundenbewertungen sowie der Entwicklung und Integration eines Ökosystems für das Smart Contracting zwischen Maschinen mittels Blockchain. Fachgebiete: Künstliche Intelligenz, Machinelles Lernen, IoT und Blockchain. E-Mail: jeet.biswas@h-da.de Lukas Hennemann Lukas Hennemann (B. Sc.) ist seit 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er absolvierte seinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Darmstadt. Derzeit arbeitet Herr Hennemann an der Entwicklung und Implementierung von Use Cases für Blockchain im Unternehmensumfeld in Verbindung mit IoT. Zudem betreut er verschiedene Projekte mit unseren Kooperationspartnern. Fachgebiete: Blockchain, IoT, Projektmanagement E-Mail: lukas.hennemann@h-da.de Jasmin Ehrhard Jasmin Ehrhard (B. Eng.) schloss sich dem Team Ende 2021 als Hilfswissenschaftlerin an. Die Arbeiten umfassen den Bereich des Forschungsmarketings wie auch die des Projektingenieurs in diversen Projekten der Kooperationspartner. Fachgebiete: Marketing, Künstliche Intelligenz, Blockchain E-Mail: jasmin.ehrhard@h-da.de
GRAFSYS 4.0 - Entwicklung eines GRAFischen SYStems Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Markus Haid Projektpartner ProNES Automation GmbH Laufzeit 03/2017 - 02/2019 Motivation und Ziel Ziel dieses Vorhabens ist es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem über eine (die) grafische Softwareentwicklungsumgebung (LabVIEW) sicherheitsbezogene EIE/PE-Systeme entwickelt werden können, die ein hohes Maß an Sicherheit aufweisen. Basierend auf den oben beschriebenen relevanten Normen wird ein Standard für eine grafische und modellbasierte Programmiersprache am Beispiel von LabVIEW entwickelt. Zur Erfüllung dieses Standards werden eine zu entwickelnde Safety-Architekturbeschreibung und eine Prozessbeschreibung zur Verfügung gestellt. Um den Safety-Standard zu erfüllen, kann nun auf Basis der Architekturbeschreibung gemäß der Prozessbeschreibung eine Sicherheits-Applikation implementiert werden. Diese Safety-Architektur wird dann zum Teil auf einem PC-basierten System und zum Teil auf dem Realtime-System cRIO ausgeführt. Dieses cRIO System steuert dann die Sondermaschine und erfüllt die Safety-Standards mit dem integrierten Safety cRIO Moduls. Zur Validierung des Gesamtsystems dient ein ebenfalls im Rahmen des beantragten Forschungsvorhabens zu realisierendes Qualifizierungssystem.
lokalisierung und indoor navigation Der Forschungsschwerpunkt des CCASS in Darmstadt ist Objektverfolgung und Navigation. Der Leiter des CCASS, Prof. Dr. Markus Haid, gilt als einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Low-cost Inertialnavigation. Inertiale Navigationssysteme, auf der Basis von orthogonal angeordneten Low-cost-Beschleunigungs- und Orientierungssensoren (Drehratensensoren), ermöglichen das Bestimmen von Positionen und Orientierungen eines bewegten Objektes im Raum, ohne Signale aus der Umgebung zu benötigen. Bekannt wurden diese MEMS-Sensoren, die seinerzeit für Airbag- und ESP-Systeme entwickelt wurden, durch die Displayrotationsfunktion des Smartphones und dem Wii-Controller der Spielekonsole der Fa. Nintendo. Wie anspruchsvoll eine Indoorlokalisierung mit dieser Sensortechnologie ist, wird dadurch deutlich, dass es immer noch keine Indoornavigations-App für das Smartphone gibt. Dies ist nur sehr applikationsspezifisch mit intelligenten Algorithmen möglich und ist das Kern-Know-How des CCASS in Darmstadt. Im Zeitalter von Internet of Things und Industrie 4.0 ist die Objektverfolgung von Werkzeugen, Personen und Produktionsgütern im Smart-Home, in der Smart-Factory oder in Anlagen des betreuten Wohnens von großem Interesse für viele Unternehmen und Einrichtungen. bluetooth Zusätzlich bietet das CCASS auch Lösungen für referenzbasierte Trackingsysteme in anderen Einsatzbereichen. Für zellenbasierte Tracking- und Lokalisierungsansätze entwickelt das CCASS Bluetooth-basierte Lösungen. ultra wide band (UWB) Eine referenzbasierte Navigation im Genauigkeitsbereich einiger Zentimeter realisieren die Wissenschaftler des CCASS mit einem UWB-basierten Ansatz. ins + x Durch einen Ansatz INS+X kombiniert das CCASS referenzlose und referenzbasierte Navigations- und Lokalisierungslösungen für jeden möglichen Anwendungsfall. Kontakt #navigation #lokalisierung #intertialnavigation #bluetooth #ultra wide band
LabVIEW Academy Seit Mitte 2009 ist das CCASS eine von National Instruments zertifizierte LabVIEW-Academy. Der Leiter des CCASS Prof. Dr. Markus Haid kann auf eine langjährige und einschlägige Industrie-Erfahrung im Bereich der Lab VIEW - Applikationsentwicklung zurückgreifen. Als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) bietet er im Rahmen der LabVIEW Academy zahlreiche Schulungen für Studierende, Kollegen und Mitarbeiter an. Daneben lehrt Prof. Haid ein Wahlpflichtmodul im Bachelor und im Fernmasterstudiengang des Fachbereiches Elektro- und Informationstechnik. LabVIEW als defacto-Standard Im Bereich der automatisierten Messtechnik hat sich LabVIEW als eine führende Plattform für Hard- und Software-Applikationen bewährt. LabVIEW bietet eine universelle Umgebung zur Einrichtung und Durchführung verschiedenster messtechnischer Aufgaben sowie zu deren Modellierung für alle Bereiche der Technik und Ingenieurwissenschaften. So hat sich LabVIEW zu einem defacto Industrie-Standard mit breitbandigem Anwendungsspektrum in der Industrie entwickelt. Entsprechend werden fach- und disziplinübergreifend LabVIEW–Kenntnisse in vielen Bereichen gefordert. Spring- und Summer-Schools In den vorlesungsfreien Zeiten werden an der Hochschule Darmstadt mehrere 5 Tages-Seminare angeboten. Hierbei können sich die Studierenden zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) ausbilden lassen. Dies stellt erweiterte Einsatzmöglichkeiten in ihrem beruflichen Werdegang in Aussicht, da diese Kenntnisse von vielen Firmen erwartet werden. LabVIEW als Wahlpflichtfach Studierende des Fachbereiches Elektro-und Informationstechnik können LabVIEW darüber hinaus als Wahlpflichtfach belegen. Das Wahlpflichtfach entspricht 2,5 CP und umfasst zwei SWS. Der Stoffumfang entspricht dem Kurs LabVIEW Core 1. Zur weiteren Qualifikation als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) wird der Kurs LabVIEW Core 2 benötigt. Certified LabVIEW Associate Developer Im Rahmen der LabVIEW Academy ist es auch möglich die Prüfung zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) direkt kostenlos an der Hochschule durchzuführen. Der Besuch der Veranstaltungen berechtigt zur Teilnahme an der Prüfung. LabVIEW als gemeinsame Plattform LabVIEW wird an der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit den Fachbereichen Chemie- und Biotechnologie (CuB), Elektro- und Informationstechnik (EIT), Mathematik und Naturwissenschaften (MN) und Maschinenbau und Kunststofftechnik (MK) als gemeinsame Plattform zur Förderung der Studierenden in dem Bereich der Messdatenverarbeitung genutzt. Studierende aller genannten Fachrichtungen erhalten auf diese Weise die Möglichkeit LabVIEW anwendungsnah zu studieren. Besonders bemerkenswert ist, dass LabVIEW dabei als gemeinsame Plattform fungiert. Im Rahmen der angebotenen Summerschools arbeiten Studierende der verschiedensten Fachbereiche der Hochschule meist zum ersten Mal zusammen. LabVIEW für Rapid Prototyping Der besondere Vorteil von LabVIEW liegt in der einfachen Programmierung von technisch komplexen Strukturen. So lassen sich diverse Bildverarbeitungsalgorithmen per Drag-and-Drop miteinander verbinden und unkompliziert parametrieren, um beispielsweise eine OCR-Schrifterkennung zu realisieren. Durch eine Fülle an weiteren Plug-Ins sind LabVIEW keine Grenzen gesetzt um Prototypen sehr schnell simulieren zu können. Kontakt
LabVIEW Kompetenzzentrum für sicherheitsbezogene Systeme Das am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Darmstadt (h_da) angesiedelte „Competence Center For Applied Sensor Systems“ (CCASS) ist vom Hard- und Software-Hersteller National Instruments zum ersten „Labview Competence Center for High-Assurance System Development“ (CAS) ernannt worden. Damit kommt der h_da in der Anwendung der Software „Labview“, häufig eingesetzt in der Test- und Prüfautomation, eine zentrale Rolle zu. Die Entwicklungsumgebung „Labview“ macht es möglich, Maschinen in Zukunft per Handbewegung auf dem Tablet-Computer grafisch zu programmieren, ohne dass der Anwender dafür eine komplexe Programmiersprache lernen muss. Unter Leitung von h_da-Professor Markus Haid wird es die Aufgabe des neuen Zentrums sein, einen Anwendungsstandard für „Labview“ in sicherheitskritischen Bereichen wie der Medizintechnik oder Luft- und Raumfahrt zu entwickeln. Link: Pressemitteilung (PDF) LabVIEW – Seminar Seit Mitte 2009 ist das ccass eine von National Instruments zertifizierte LabVIEW-Academy. Der Leiter des CCASS Prof. Dr. Markus Haid kann auf eine langjährige einschlägige Industrie-Erfahrung im Bereich der Lab VIEW - Applikationsentwicklung zurückgreifen. Als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) bietet er im Rahmen der LabVIEW Academy zahlreiche Schulungen in diesem Bereich für Studierende, Kollegen und Mitarbeiter an. Daneben bietet Haid ein Wahlpflichtfach im Bachelor und im Fernmasterstudiengang des Fachbereiches Elektro- und Informationstechnik an. LabVIEW als defacto-Standard In dem Bereich der automatisierten Messtechnik hat sich LabVIEW als eine in der Ingenieurwissenschaft führende Plattform in Form von Hard- und Software bewährt. LabVIEW ist eine universelle Umgebung zur Einrichtung und Durchführung verschiedenster messtechnischer Aufgaben sowie zu deren Modellierung, wie sie in allen Bereichen der Technik und Ingenieurwissenschaften anfallen. Obwohl proprietär, hat sich LabVIEW jedoch seit geraumer Zeit zu einem defacto Industrie-Standard entwickelt und wird in der Industrie breitbandig genutzt. Entsprechend werden fach- und disziplinübergreifend LabVIEW–Kenntnisse in vielen Stellenausschreibungen von Absolventen erwartet. Einzelne LabVIEW-Einzelplatzlizenzen waren verfügbar, meist in der Verwendung von einzelnen Dozenten oder in einigen Projekten, ohne dass hier mögliche Synergien genutzt wurden bzw. genutzt werden konnten. Spring- und Summer-Schools In den vorlesungsfreien Zeiten werden an der Hochschule Darmstadt mehrere 5 Tages-Seminare angeboten. Mit diesem Angebot können sich die Studierenden zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) ausbilden lassen, was erweiterte Einsatzmöglichkeiten in ihrem beruflichen Werdegang in Aussicht stellt, da diese Kenntnisse von vielen Firmen erwartet werden. LabVIEW als Wahlpflichtfach Studierende des Fachbereiches Elektro-und Informationstech-nik können LabVIEW auch als Wahlpflichtfach belegen. Das Wahlpflichtfach entspricht 2,5 CP und umfasst zwei SWS. Der Stoffumfang entspricht dem Kurs LabVIEW Core 1. Zur weiteren Qualifikation als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) wird der Kurs LabVIEW Core 2 benötigt. Hierfür werden gesonderte Aufbauseminare in Form von Spring- und Summer-Schools angeboten (siehe Termine). Certified LabVIEW Associate Developer Im Rahmen der LabVIEW Academy ist es auch möglich die Prüfung zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) direkt kostenlos an der Hochschule durchzuführen. Der Besuch der Veranstaltungen berechtigt zur Teilnahme an der Prüfung. Erste CLAD-Prüfung an der h_da (2011) LabVIEW Arbeitsplatz LabVIEW - Arbeitsplatz Den Studierenden wird ein moderner Arbeitsplatz mit PC zur Verfügung gestellt. Neben einfachen Applikationen können auch externe Sensoren oder kleinere Schaltungen realisiert werden. Hierzu existieren mehrere NI ELVI II Systeme, welche aus QV-Mitteln finanziert wurden. Zusätzlich stehen den Studierenden kleine Rotorsysteme zur Verfügung, die über LabVIEW angesteuert werden können. LabVIEW als gemeinsame Plattform LabVIEW wird an der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit den Fachbereichen Chemie- und Biotechnologie (CuB), Elektro- und Informationstechnik (EIT), Mathematik und Naturwissenschaften (MN) und Maschinenbau und Kunststofftechnik (MK) als gemeinsame Plattform zur Förderung der Studierenden in dem Bereich der Messdatenverarbeitung genutzt. Studierende aller genannten Fachrichtungen erhalten auf diese Weise die Möglichkeit LabVIEW anwendungsnah zu studieren. Besonders bemerkenswert ist, dass LabVIEW dabei als gemeinsame Plattform fungiert. Im Rahmen der angebotenen Summerschools arbeiten Studierende der verschiedensten Fachbereiche der Hochschule meist zum ersten Mal zusammen. So bearbeiten beispielsweise Chemiker und Mathematiker mit Kunstoff- und Elektrotechnikerinnen eine gemeinsame Aufgabenstellung eines Biotechnikers. LabVIEW für Rapid Prototyping Der besondere Vorteil von LabVIEW liegt in der einfachen Programmierung von technisch komplexen Strukturen. So lassen sich diverse Bildverarbeitungsalgorithmen per Drag-and-Drop miteinander verbinden und unkompliziert parametrieren, um beispielsweise eine OCR-Schrifterkennung zu realisieren. Durch eine Fülle an weiteren Plug-Ins sind LabVIEW keine Grenzen gesetzt, um sehr schnell Prototypen zu simulieren. Funktionsmusterentwicklung im Rahmen eines Forschubgsvorhabens mit LabVIEW Kontakt Infobox CCASS #digital steps are minimal steps Digital Inital Stage
Projektleiter Prof. Dr. Markus Haid Projektpartner Socratec Telematic GmbH Laufzeit 05/2016 - 04/2018 Projekt: SocraCargo Im aktuellen Loewe-Projekt setzt das CCASS eine seiner Kernkompetenzen, die auf Inertialsensoren basierte Navigation, zur Verfolgung und Überwachung von Schiffscontainern ein. Trotz der hohen Relevanz, die der Containerhandel im Weltmarkt einnimmt, fehlt es an technischen Lösungen um den aktuellen Verbleib und vor allem die Unversehrtheit jedes einzelnen Containers über den gesamten Transportweg zu überwachen. Die Entwicklung einer kostengünstigen und zuverlässigen Lösung zur Containerverfolgung ist Ziel des Projekts "SocraCargo", durch dessen Umsetzung das CCASS zusammen mit der Firma Socratec einen hochrelevanten Beitrag zur Qualitätssicherung in der Containerlogistik leisten wird. Den vollständigen Artikel im Echo Online erhalten sie hier. Motivation und Ziel Ziel des Projektes ist es, für Spezialcontainertransporte in der Seefracht ein Telematik-Überwachungssystem zu entwickeln, das für verschiedene Anforderungen durch eine modulare Struktur flexibel einsetzbar ist. Eine Harware-Einheit wird an einem Container oder Fracht befestigt und soll über geeignete Sensorik seinen Ort und Zustand (Temperatur, Öffnungszustand des Containers, Beschädigung der Ware, Verladevorgänge) per Mobil- oder Satellitenfunk an ein Serversystem mitteilen, das Kunden einen Web-Zugang zur Verfügung stellt. Zur Sicherstellung langer Funktionsintervalle soll ein Energieerzeugungssystem sowie ein Nahfunksystem integriert werden, das mit anderen Systemen kommunizieren kann. Die Herangehensweise an die Problemstellung ist einmalig, Alleinstellungsmerkmal sind das Energieerzeugungssystem, die geplante Inertialsensorik sowie die energiearme Nahfunktechnik. Der Kundennutzen ergibt sich aus den Anforderungen des Logistik-Marktes nach größerer Transparenz, Detektion von Beschädigungen und Diebstahl sowie einer entsprechenden Terminüberwachung, insbesondere an Umschlagpunkten. Zielmarkt sind Spezial-Containertransporte mit verderblicher, wertvoller oder eiliger Fracht. Das Marktpotenzial ist sehr groß und aufgrund der Marktentwicklungen (zunehmender globaler Handel, verstärkte Kontrollen) weiter steigend. Es wird ein Wissenstransfer sowohl vom CCASS der Hochschule Darmstadt zum Konsortialführer als auch von dort zum CCASS erfolgen, um in Zukunft vermehrt Kombinations-Applikationen für die Logistik gemeinsam zur Verfügung zu stellen. Durch die Teilnahme einer Tochterfirma des größten Logistik-Unternehmens Deutschlands (Kühne und Nagel) ist die anschließende Vermarktung sichergestellt. Für den Logistikstandort Hessen ergibt sich insoweit eine attraktive Innovationskooperation rund um die Hochschule Darmstadt, HOLM Frankfurt und ITS Hessen.
Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Markus Haid Projektbeteiligte Ishak Boyaci, Jeet Biswas Projektpartner m-result – the data company – GmbH Laufzeit 12/2018 – 11/2020 Das Projekt: „Entwicklung einer automatisierten Sinnerkennung von Bewertungsphrasen für ein strategisches Content-Analyse-Instrument“ oder hier abgekürzt mit „Sentimental-Analyse“, kombiniert Ansätze aus der künstlichen Intelligenz zur Erstellung eines Social Media Research Tools. So wie der zunehmende Anstieg von Sensoren in allen Märkten und die Verwendung von zunehmend kleineren und günstigere Sensoren, bringt eine ständig zu arbeitende wachsende Datenmenge nur eine geringe Qualität mit sich. Die Herausforderung liegt in der Auswertung und Analyse einer wachsenden Anzahl zu verarbeitender Datenmengen unterschiedlichster Datenquellen, dem sogenannten Big Data. Die Verarbeitung dieser generierten Daten benötigen intelligente und effiziente Algorithmen zur Verarbeitung und ein strukturiertes Datenverwaltungssystem. Motivation Die steigende Nachfrage nach Informationen zur Wahrnehmung des eigenen Unternehmens ließ in den vergangenen Jahren eine große Anzahl an Social Media Monitoring Tools entstehen, die softwarebasiert unspezifisch das Internet nach Daten durchforsten und Big Data Analysen zur Verfügung bereitstellen. Allerdings liefern diese Analysen nicht mehr als Häufigkeitszählungen von Beiträgen, sodass der Datenauswertung nicht für eine systematische Analyse geeignet ist. Entsprechend müssen die Daten manuell von Marktforschern ausgewertet werden. Die Marktforschung liefert ständig Informationen für strategische Managemententscheidungen, abseits von groben Trendaussagen. Entsprechend müssen auch Kundenbedürfnisse hinsichtlich der Informationsqualität erfüllt werden: Die gelieferten Daten müssen sicher, verlässlich und objektiv sein. Zur Lösung dieses Problems entstand die Idee zur Entwicklung des „sentiment lab“ Tools. Mit Sentiments (Polaritätswerte) können strukturierte Daten in Form von Phrasen gesucht und automatisiert ausgewertet werden. Die Werte schwanken zwischen -1 (sehr schlechte Bewertung) und +1 (sehr gute Bewertung) mit einer Bewertungspräzision von ca. 50 % mit Bezug auf Unternehmen, Produkt und Topic (z. B. eine Produkteigenschaft). Ziele Ziel des Vorhabens ist es, ein autonomes und selbstlernendes Social Media Research Tools „sentiment lab“ zur Bewertung mithilfe von Hidden Markov Models-basierten Algorithmen zu erstellen, das: Jede Bewertungsphrase mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit belegt, dass richtig bzw. falsch erkannt worden ist. Den Prozentsatz automatisch richtig erkannter Bewertungen erhöht. Aufgrund dessen, dass eine Bewertungsgenauigkeit bei 50 % liegt, ist eine vollständige Automatisierung nicht möglich. Dies ist vielfach durch manuelles Nachvalidieren untersucht worden.