Wissen Sie, wie viele Digitalisierungsvorhaben, Projekte und Applikationen es in Ihrem Unternehmen gibt? Würden Sie diese gerne über Standorte hinweg zusammenführen? Hätten Sie gerne ein Bewertungstool oder eine Bewertungsmethodik für Ihre Digitalisierungsvorhaben? Und - möchten Sie nicht eigentlich aus der Gesamtheit aller Digitalisierungsvorhaben eine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie? Sind Sie daran interessiert? Ist das eine Herausforderung in Ihrem Unternehmen? Daten als Schnittmenge aller Vorhaben: Jedes Digitalisierungsvorhaben hat zum Ziel bzw. als Motivation Daten . Daten sind die gemeinsame Schnittmenge aller Digitalisierungsvorhaben, Applikationen und Initiativen. Genau hier sollen Bemühungen angesetzt werden, um die Daten für die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie zu bewerten, zu erfassen und zu vereinheitlichen. Um eine Gesamtdigitalisierungsstrategie zu erreichen, haben Sie idealerweise alle nötigen Digitalisierungsapplikationen, -vorhaben und -projekte. Notwendige Vorhaben für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie Vorgehensweise innerhalb des Vorhabens: Innerhalb des Vorhabens spielen folgende Schlüsselpunkte eine Rolle: Sensibilisierung: Alle Unternehmensbeteiligte sind sensibilisiert, dass Daten Assets sind. Identifizierung: Alle Daten im Unternehmen werden identifiziert. Qualifizierung: Alle aufgenommenen Daten werden qualifiziert. Sammlung: Alle Daten werden in einem DATA WAREHOUSE gesammelt und mit einem Mapping (Wo kommt das Datum her?) und einer Logik (Wenn-Dann) versehen. Bewertung: Es erfolgt eine Bewertung aller Daten bezüglich Datensicherheit (DSGVO), Informationssicherheit und Compliance (Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen sowie interner Richtlinien im Unternehmen). Was ist das Ziel von Datenzentrierung? Das Ziel ist ein datenzentriertes Unternehmen, welches mit qualifizierten Echtzeitdaten aus dem DATA WAREHOUSE gesteuert werden kann. Dabei werden zukünftig eigene und zugekaufte Daten eine Rolle spielen! Kontakt
lokalisierung und indoor navigation Der Forschungsschwerpunkt des CCASS in Darmstadt ist Objektverfolgung und Navigation. Der Leiter des CCASS, Prof. Dr. Markus Haid, gilt als einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Low-cost Inertialnavigation. Inertiale Navigationssysteme, auf der Basis von orthogonal angeordneten Low-cost-Beschleunigungs- und Orientierungssensoren (Drehratensensoren), ermöglichen das Bestimmen von Positionen und Orientierungen eines bewegten Objektes im Raum, ohne Signale aus der Umgebung zu benötigen. Bekannt wurden diese MEMS-Sensoren, die seinerzeit für Airbag- und ESP-Systeme entwickelt wurden, durch die Displayrotationsfunktion des Smartphones und dem Wii-Controller der Spielekonsole der Fa. Nintendo. Wie anspruchsvoll eine Indoorlokalisierung mit dieser Sensortechnologie ist, wird dadurch deutlich, dass es immer noch keine Indoornavigations-App für das Smartphone gibt. Dies ist nur sehr applikationsspezifisch mit intelligenten Algorithmen möglich und ist das Kern-Know-How des CCASS in Darmstadt. Im Zeitalter von Internet of Things und Industrie 4.0 ist die Objektverfolgung von Werkzeugen, Personen und Produktionsgütern im Smart-Home, in der Smart-Factory oder in Anlagen des betreuten Wohnens von großem Interesse für viele Unternehmen und Einrichtungen. bluetooth Zusätzlich bietet das CCASS auch Lösungen für referenzbasierte Trackingsysteme in anderen Einsatzbereichen. Für zellenbasierte Tracking- und Lokalisierungsansätze entwickelt das CCASS Bluetooth-basierte Lösungen. ultra wide band (UWB) Eine referenzbasierte Navigation im Genauigkeitsbereich einiger Zentimeter realisieren die Wissenschaftler des CCASS mit einem UWB-basierten Ansatz. ins + x Durch einen Ansatz INS+X kombiniert das CCASS referenzlose und referenzbasierte Navigations- und Lokalisierungslösungen für jeden möglichen Anwendungsfall. Kontakt #navigation #lokalisierung #intertialnavigation #bluetooth #ultra wide band
Kompetenzzentrum für angewandte Sensorsysteme Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × Herzlich Willkommen auf der Homepage des CCASS-Forschungsinstituts! Das CCASS (Competence Center of Applied Sensor Systems) der Hochschule Darmstadt bündelt die Kompetenz im Bereich der angewandten Sensorik und steht als Forschungspartner in diesem Umfeld zur Verfügung. Weiterhin ist das CCASS der Hochschule Darmstadt der Initiator der Forschungskooperation zwischen der Hochschule Darmstadt, dem Zentrum für Sensorsysteme (ZESS) der Universität Siegen und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (Fraunhofer IPA) in Stuttgart. Zum einen können gemeinsame Forschungsprojekte beantragt werden, zum anderen gibt es seit 2007 eine Unterstützung der Partner in laufenden Projekten. Primär entwickelt das CCASS Applikationen zur Erfassung physikalischer oder chemischer Effekte und zur Umformung der meist elektrischen Signale in weiterverarbeitbare Größen. Neben der reinen Sensorik ist ein weiteres Betätigungsfeld die softwarebasierte Messdatenverarbeitung und Applikationserstellung mit LabVIEW. Im Zuge der industriellen digitalen Transformation fallen die Blockchain-Technologie sowie die Anwendung von künstlicher Intelligenz mit in die Forschung ein. Forschungsschwerpunkte des CCASS: Inertiale Objektverfolgung und Navigation, Signalaufbereitung zur Verbesserung der Langzeitstabilität von Low-cost-Inertialsensoren, angewandte Sensorik im Allgemeinen, Digitalisierungsstrategien im Bereich Industrie 4.0, Applikationen und Systementwicklungen im Bereich LabVIEW-Safety, Entwicklungen Plattformen für sichere Bezahltechnologien via Blockchain-Technologie, Smart Contracting sowie Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings. Kontakt Infobox CCASS #digital steps are minimal steps Digital Inital Stage
Hier finden Sie Videos rund um das Thema Blockchain. BS1DE_Blockchain. Was ist die Blockchain? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS3DE_Ethereum und Ether? Und was ist Smart Contracting? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS5DE_Kryptowährung? Privat and puclic key? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS7DE_Was sind ICO’s und Token? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS2DE_Blockchain und Bitcoin! Wie funktioniert so eine Blockchain eigentlich? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS4DE_Mit der Blockchain ins Web 3.0? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS6DE_Proof of Stake? Proof of Work? Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × BS8DE_Mit Blockchain ins Internet der Dinge? Sensorinformationen über die Blockchain. Wenn Sie das Video abspielen, sendet YouTube Ihnen einige Cookies! Accept & Play Accept for All Videos & Play × Kontakt
Was ist Plattformökonomie? In einer Welt von Uber, Flixbus, Booking.com, Airbnb, Ebay und Lieferando sind Plattformen und Services allen geläufig und in unserem Alltag allgegenwärtig. Man bezeichnet diese internetbasierten Geschäftsmodelle als Plattformökonomie, die auf einem digitalen Arbeitsplatz Anbieter und Interessenten bzw. Kunden zusammenbringt. Zukünftig benötigen immer mehr Unternehmen eine Plattformökonomie, um mit neuen Businessmodellen Kundenbedürfnisse besser erfüllen zu können! Die Konzeptionierung und Einführung einer eigenen Plattform entlang eines entwickelten Prozesses wird kundenspezifisch durchgeführt. Basierend auf einer "Digital Initial Stage" kann ein in einer Potenzialanalyse unerfüllte Kundenbedürfnisse eruiert und bewertet werden. Aus diesen ergeben sich dann mögliche Plattform-Konzepte, die gemäß eines "Business Model Canvas" bewertet und priorisiert werden. Chart mit unerfüllten Kundenwünschen Häufige Fragen: Welche internetbasierten Geschäftsmodelle sind erfolgreich? In einer Welt von Uber, Flixbus, Booking.com, Airbnb, Ebay und Lieferando sind Plattformen und Services allen geläufig und in unsrem Alltag allgegenwärtig. Erfolgreiche Internet-basierte Geschäftsmodelle sind u.a. Hotelportale, Unterkunftsvermittlungen, Transportplattformen, Lieferservices, Suchmaschinen und Handelspattformen. Was sind Netzwerkeffekte? Je mehr Anbieter auf einer Plattform sind, desto interessanter wird die Plattform für den Kunden und umgekehrt natürlich auch. Je mehr Kunden desto interessanter für Anbieter. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von Netzwerkeffekten. Kann man sich die Entwicklung einer Plattform fördern lassen? Bundesweit erhalten kleine und mittelständische Unternehmen für ihre Digitalisierungsvorhaben bis zu 50% Zuschüsse. Dabei werden Beratungsleistungen gefördert, aber auch Machbarkeitsstudien, Prototypen und Investitionen bezuschusst. Sind SaaS- und PPU-Geschäftsmodelle möglich? Eine Plattform bietet auch die Möglichkeit neuer Geschäftsmodelle, wie zum Beispiel SaaS (Software-as-a-Service) oder PPU (Pay-per-use). Kontakt
Forschungskooperation Das CCASS der Hochschule Darmstadt ist Initiator der Forschungskooperation zwischen der Hochschule Darmstadt, dem Zentrum für Sensorsysteme (ZESS) der Universität Siegen und dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (Fraunhofer IPA) Stuttgart. Dabei werden zum einen gemeinsame Forschungsvorhaben beantragt und zum anderen erfolgt seit 2007 eine Unterstützung der Partner in laufenden Projekten. Schwerpunkt der Kooperation ist die angewandte Sensorik im Bereich der Medizin und im Speziellen der Orthopädietechnik. Weitere Anwendungsgebiete der 3D Indoor-Objektverfolgung Automotive, Luft- & Raumfahrt Tool Tracking, Robotik, Autonome Fahrzeuge Ambient Assisted Living / Vitaldaten Tracking Biomechanik insb. Tracking von Körpergliedern und Orthesen Fitness Tracking / Team Sport / Therapien Theater / Museen / Messen / Showrooms Marketing Daten / People Tracking Motion Capturing / Media Systeme / Broadcasting / Musik & Film Einkaufswagen / Retail / Shopping cart tracking Interaktive Gestensteuerung Augmented Reality / VR-Brillen (Google Glass, Oculus Rift etc.) Interaktive Spiele und Gaming User-Interface UI/UX Tracking, Virtuelle Welten & Simulationen Inertial-Sensor basierte Eingabegeräte (Inertial-Pen) Safety Critical Systeme (SIL) / Evakuierung Fleet Management / Production Asset Tracking Container Tracking / Smart Box Förderungsanträge Das CCASS verfügt über ein ausgesprochenes Know-How im Bereich der Drittmittel-Akquise. So können zum einen Forschungsgelder für Entwicklungen beantragt werden, für die ein möglicher Kunde sein Interesse bekundet. Daneben ist aber auch die provisionsbasierte Antragstellung durch unseren Partner BENEFIT vor allem im Bereich der KMU-Förderung denkbar. Kontakt Forschungsvorhaben Für größere Forschungsvorhaben, beispielsweise auch EU-Ausschreibungen, würde das CCASS mit dem Fraunhofer IPA gemeinsam im Rahmen der Forschungskooperation mögliche Forschungsgelder akquirieren.
Sensoren sind Beschleuniger und Treiber auf dem Weg ins Internet der Dinge und Industrie 4.0 . Um intelligente Produkte, intelligente Fabriken und intelligente Geschäftsmodelle aufzubauen, benötigt man Sensoren in Produkten und Fabriken. In einem Digitalisierungsprozess zeigen sich oft drei Showstopper: Der erste ist VERTRAUEN . Die Industrie beginnt den Weg ins Internet der Dinge. Einige Unternehmen halten sich zurück. Manche beginnen gar nicht erst. Einige sind noch nicht so weit, wie Sie sein könnten. Mangel an Vertrauen ist sehr oft das Hindernis. Ein Mangel an Vertrauen in die bestehenden Plattformen beim Austausch von Daten, Informationen und Wissen. Meist Cloud-Lösungen. Manchmal reicht der Wissensaustausch nicht über das Unternehmen selbst hinaus; z.B. Lieferanten sind nicht in der Lage, ihr Wissen an die OEMs zu liefern. Es gibt kein Vertrauen in die bestehenden Cloud-Lösungen. Der zweite Showstopper sind fehlende ALGORITHMEN . Der Bedarf an Sensorinformationen steigt. Jeder möchte Kenntnisse über den Zustand von Maschinen, Werkzeugen und Produktionsgütern. Condition Monitoring ist essentiell auf dem Weg ins Internet der Dinge. Genauso wichtig ist es zu wissen, wo sich Maschinen, Werkzeuge und Anlagen befinden. Wo ist mein Produkt, mein Werkzeug, mein Arbeiter? Algorithmen werden benötigt, um diese Informationen zu erhalten. Intelligente Algorithmen zur Gewinnung der richtigen Information, basierend auf den Sensordaten meist kleiner, billiger und ungenauer Sensoren. Die dritte Herausforderung sind COMPUTER RESSOURCEN . Immer mehr Sensoren erhöhen den Bedarf an Algorithmen und letztendlich die Notwendigkeit von CPU-Ressourcen. Es fehlt an Platz, Budget und Energie, um diese Ressourcen in die Nähe jedes kleinen unabhängigen Sensors zu bringen. Die Lösung wäre also ein vertrauenswürdiger Wissensanbieter, um den Weg ins Internet der Dinge zu beschreiten. Eine Idee ist es, sowohl Sensoren und Maschinen als auch Anwendungen (z. B. SAP-Applikationen) mit dem Internet der Dinge zu verbinden. Bereitstellung von Informationen durch Vernetzung der Teilnehmer des IoTs über eine vertrauenswürdige Blockchain. Maschinen, Sensoren und Anwendungen wären Teil einer Blockchain. Das Vertrauen in das Blockchain-Konzept ermöglicht eine Verbindung untereinander. Das Contracting der Blockchain ermöglicht die Bezahlung von Wissen. Das Smart Contracting könnte die Lösung sein um bislang fehlendes Vertrauen in Cloud-Lösungen zur Verfügung zu stellen. Kontakt Infobox CCASS #digital steps are minimal steps Digital Inital Stage
Forschungsinitiative LabVIEW Safety Weltweit erstes LabVIEW Competence Center für Safety Systeme Der Begriff LabVIEW Safety steht für eine Initiative des CAS an der Hochschule Darmstadt mit dem Unternehmen National Instruments und anderen Alliance Partnern. Zukünftig soll er als prägendes Element bei der Verwendung der Entwicklungsumgebung LabVIEW zur Programmierung im High-Assurance System Development dienen. Struktureller Ansatz Bisher gibt es keinen Standard für die Anwendung von grafischen Programmiersprachen in sicherheitskritischen Bereichen. In Zukunft soll es möglich sein, diese intuitiven Programmiersprachen auch dort standardisiert einzusetzen. Diese intuitive Art der Programmierung zeigt zukunftsweisende Ansätze und scheint ein zielführender Ansatz zu sein, um die Systeme der Zukunft im Internet der Dinge zu entwickeln. Dabei bildet bei den grafischen Entwicklungsumgebungen, wie z.B. LabVIEW, das Time-To-Market einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Mit wenigen Handbewegungen auf dem Tablet-PC könne zum Beispiel ein Pharmakologe ohne Informatik-Kenntnisse via LabVIEW eine Maschine programmieren, die seine Probe über einen festgelegten Zeitraum dreht oder schüttelt. Diese intuitive Art der Programmierung zeigt zukunftsweisende Ansätze. Das Kompetenzzentrum CAS an der Hochschule Darmstadt ist das weltweit erste und einzige seiner Art. Bei der Entwicklung der Labview-Standards wird es deshalb eine Führungsrolle einnehmen. Hierbei ist das Ziel des CAS, einen struktuellen Standard für die Anwendung von Labview im sicherheitskritischen Bereich zu entwickeln. Es soll mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Zertifizierungsstellen wie dem TÜV diesen neuen Standard erarbeiten. In Master- und kooperativen Doktorarbeiten soll die entsprechende Forschung weiter vertieft werden. „Professor Haid, der Leiter des CAS, kann neben seiner Labview-Kompetenz durch seine berufliche Vergangenheit auf Erfahrungen im sicherheitskritischen Umfeld zurückgreifen.“, sagt Rahman Jamal, Global Technology & Marketing Director bei National Instruments in einem Interview Anfang 2015. „Aufgrund seiner Tätigkeit als Ingenieur und Projektleiter in der Entwicklung ist er mit sicherheitskritischen Systemen wie Airbagsteuergeräten, Automatisierungsanlagen oder medizinischen Geräten gut vertraut. Dies war auch in der Summe ausschlaggebend, das CCASS zum ersten weltweiten CAS zu ernennen.“ LabVIEW Safety Beteiligte Unternehmen: National Instruments Haitecon GmbH HepaWash ProNES SET Schmid Elektronik S.E.A. GmbH XOn AMS Software GmbH Konrad Technologies NOFFZ Technologies Zertifizierungsstellen: FDA TÜV VDE GLO Überprüfte Normungen und Richtlinien: IEC 61508 (Grundnorm) Teilbereichsnormen für Prozess- , Automobil- , Medizin- und Luft-/Raumfahrtindustrie MISRA LabVIEW Development Guideline Kontakt #code zertifizierung #use cases / demonstrators #standardentwicklung #etablierung
Digitalisierung ist ein Megatrend, der alle Branchen und Märkte verändern wird. Mithilfe von Förderprogrammen von Bund und Ländern lassen sich Digitalisierungsvorhaben finanziell unterstützen. Digitalisierung erfordert aber auch Investitionen. Als kleines, mittelständisches Unternehmen lassen sich Digitalisierungsvorhaben mit bis zu 50 % Zuschuss fördern. Welche Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierungsförderung gibt es also? Und wie gestalten sich die Fördervolumina? Welche Bereiche fallen unter die Digitalisierungsförderung? Digitalisierungsförderung kann unter die folgenden Bereiche fallen, wie nachstehend abgebildet. Förderbereiche- / felder der Förderprogramme zur Digitalisierung Welche drei Möglichkeiten der digitalen Förderung gibt es? Beratungsförderungen: Es lassen sich in bundesweiten Förderprogrammen wie "go-digital" oder landesweiten Programmen wie "RKW" einen gelisteten und zertifizierten Berater zu einem Auftrag engagieren. So kommt ein Beratungsprojekt zustande, der die Potenziale im Unternehmen aufdeckt, eine IT-Sicherheitsanalyse, unter anderem eine Betrachtung der Datensicherheit durchführt und Maßnahmen in den unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens definieren kann. Das Beratungsvorhaben wird in der Regel nur zur Hälfte selbst finanziert, die andere Hälfte holt sich der zertifizierte Berater ohne weiteren Aufwands z. B. mithilfe eines Beratungsberichts, als eine Art Qualitätsmechanismus, bei der Förderstelle ein. Investitionsförderungen: Unter Investitionsförderungen sind Digitalisierungs- bzw. Innovationsgutscheine mit inbegriffen, die nach Bundesland variieren können, wie Innovationsgutschein ISB in Rheinland-Pfalz oder Hightech-digital in Baden-Württemberg. Bundesweit gibt es das Förderprogramm "digital-jetzt". Diese beschreiben eine Investition auf dem Weg zur Digitalisierungsstrategie durch Vorlage eines Angebotes eines Dritten, der das Unternehmen bei der Entwicklung unterstützt. Darunter können Leistungen fallen wie die Entwicklung eines Projektes, eines Vorhabens oder einer Plattform oder auch einer kundenspezifischen Anwendung. Mit einem Förderschein wird das Angebot gemäß Vereinbarung abgewickelt. Auch hier kann bis zu 50 % Rückerstattung innerhalb einer Größenordnung von 20 - 40k €, und in selteneren Fälle von bis zu 100k € erwartet werden! Forschungsvorhaben: Forschungsvorhaben können alleine als Unternehmen oder vorausschauend mit einem Institut zusammen, interne Personalaufwände gefördert werden. Diese Programme weisen ein höheres Fördervolumen auf, sind innovativer, aber auch mit einer längeren Antragsphase belastet von einer erwartbaren Dauer von 3-6 Monaten. Die Projektlaufzeiten betragen in der Regel 2 Jahre und Projektvolumina bis zu 500.000 €. Die bisher beschriebenen Zuschüsse sind für KMUs (Klein- und mittelständischen Unternehmen). Für andere gibt es die steuerliche Forschungszulage, die ähnlich funktioniert wie die Beschreibung eines Forschungsvorhabens. Allerdings geschieht dies rückblickend auf ein abgeschlossenes Wirtschaftsjahr und beschreiben eine nicht anderweitig geförderte Initiative bzw. Innovation im Unternehmen und können mit bis zu 25 % der Aufwände über die Körperschaftssteuer fördern lassen. Darstellung der Volumina für Zuschüsse Kontakt
LabVIEW Academy Seit Mitte 2009 ist das CCASS eine von National Instruments zertifizierte LabVIEW-Academy. Der Leiter des CCASS Prof. Dr. Markus Haid kann auf eine langjährige und einschlägige Industrie-Erfahrung im Bereich der Lab VIEW - Applikationsentwicklung zurückgreifen. Als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) bietet er im Rahmen der LabVIEW Academy zahlreiche Schulungen für Studierende, Kollegen und Mitarbeiter an. Daneben lehrt Prof. Haid ein Wahlpflichtmodul im Bachelor und im Fernmasterstudiengang des Fachbereiches Elektro- und Informationstechnik. LabVIEW als defacto-Standard Im Bereich der automatisierten Messtechnik hat sich LabVIEW als eine führende Plattform für Hard- und Software-Applikationen bewährt. LabVIEW bietet eine universelle Umgebung zur Einrichtung und Durchführung verschiedenster messtechnischer Aufgaben sowie zu deren Modellierung für alle Bereiche der Technik und Ingenieurwissenschaften. So hat sich LabVIEW zu einem defacto Industrie-Standard mit breitbandigem Anwendungsspektrum in der Industrie entwickelt. Entsprechend werden fach- und disziplinübergreifend LabVIEW–Kenntnisse in vielen Bereichen gefordert. Spring- und Summer-Schools In den vorlesungsfreien Zeiten werden an der Hochschule Darmstadt mehrere 5 Tages-Seminare angeboten. Hierbei können sich die Studierenden zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) ausbilden lassen. Dies stellt erweiterte Einsatzmöglichkeiten in ihrem beruflichen Werdegang in Aussicht, da diese Kenntnisse von vielen Firmen erwartet werden. LabVIEW als Wahlpflichtfach Studierende des Fachbereiches Elektro-und Informationstechnik können LabVIEW darüber hinaus als Wahlpflichtfach belegen. Das Wahlpflichtfach entspricht 2,5 CP und umfasst zwei SWS. Der Stoffumfang entspricht dem Kurs LabVIEW Core 1. Zur weiteren Qualifikation als Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) wird der Kurs LabVIEW Core 2 benötigt. Certified LabVIEW Associate Developer Im Rahmen der LabVIEW Academy ist es auch möglich die Prüfung zum Certified LabVIEW Associate Developer (CLAD) direkt kostenlos an der Hochschule durchzuführen. Der Besuch der Veranstaltungen berechtigt zur Teilnahme an der Prüfung. LabVIEW als gemeinsame Plattform LabVIEW wird an der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit den Fachbereichen Chemie- und Biotechnologie (CuB), Elektro- und Informationstechnik (EIT), Mathematik und Naturwissenschaften (MN) und Maschinenbau und Kunststofftechnik (MK) als gemeinsame Plattform zur Förderung der Studierenden in dem Bereich der Messdatenverarbeitung genutzt. Studierende aller genannten Fachrichtungen erhalten auf diese Weise die Möglichkeit LabVIEW anwendungsnah zu studieren. Besonders bemerkenswert ist, dass LabVIEW dabei als gemeinsame Plattform fungiert. Im Rahmen der angebotenen Summerschools arbeiten Studierende der verschiedensten Fachbereiche der Hochschule meist zum ersten Mal zusammen. LabVIEW für Rapid Prototyping Der besondere Vorteil von LabVIEW liegt in der einfachen Programmierung von technisch komplexen Strukturen. So lassen sich diverse Bildverarbeitungsalgorithmen per Drag-and-Drop miteinander verbinden und unkompliziert parametrieren, um beispielsweise eine OCR-Schrifterkennung zu realisieren. Durch eine Fülle an weiteren Plug-Ins sind LabVIEW keine Grenzen gesetzt um Prototypen sehr schnell simulieren zu können. Kontakt